BMI-Rechner: Body-Mass-Index kostenlos berechnen

Für die Beurteilung des Körpergewichtes gibt es eine Vielzahl an Formeln und unterschiedliche Möglichkeiten. Um das eigene Körpergewicht schnell einer Prüfung zu unterziehen bietet sich der BMI an. Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein einfaches und gebräuchliches Maß für die Beurteilung des aktuellen Körpergewichtes, das international genutzt wird.y

Der BMI ist ein Maß für das Körpergewicht, dass einerseits ein einfaches Mittel ist um das Körpergewicht mit Normalwerten in Bezug zu setzten. Andererseits hat es alleine keine besonders hohe Aussagekraft. In Verbindung mit anderen Parametern wie der waits-to-hip ratio lässt sich aber dennoch eine erste Aussage über die Körperzusammensetzung treffen.

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BMI berechnen: Mit dieser Formel lässt sich der BMI ausrechnen

Die Berechnung sieht wie folgt aus:

BMI = KG [kg] / KL [m]2

KG = Körpergewicht
KL = Körperlänge

Das bedeutet demzufolge, dass das Körpergewicht (in kg) durch die Größe (in m) zum Quadrat gerechnet wird. Ein Beispiel hierzu wäre, dass Sie 75 kg wiegen und 1,70 m groß sind. Hierbei würde die Rechnung folgendermaßen aussehen:

1,70 x 1,70 = 2,89
75 : 2,89 = 25,95

Das Ergebnis lässt sich dann mit den aktuellen Werten für den BMI vergleichen und hieraus kann ein Rückschluss bezüglich des aktuellen Gewichtes gezogen werden.

Die aktuellen Werte der WHO liegen bei:

18,5 - 24,9: Normalgewicht
25 - 29,9: Übergewicht
30 - 34,9: Adipositas (Fettleibigkeit) Grad I
35 - 39,9: Adipositas Grad II
ab 40: Adipositas Grad III

Bei der Klassifizierung des BMIs ist zu berücksichtigen, dass sowohl das Alter als auch das Geschlecht einen Einfluss auf die Normalwerte nehmen. Heutzutage wird davon ausgegangen, dass das gesunde Gewicht sich im Alter leicht erhöht. Hierfür sind folgende Werte vorgesehen:

19 - 24 Jahre: BMI 19 - 24
25 - 34 Jahre: BMI 20 - 25
35 - 44 Jahre: BMI 21 - 26
45 - 54 Jahre: BMI 22 - 27
55 - 65 Jahre: BMI 23 - 28
über 65 Jahre: BMI 24 – 29

Die Interpretation bei Kindern ist für das Alter zwischen 0 und 18 Jahren besonders geregelt und wird für die Überwachung einer gesunden Kindesentwicklung genutzt. Die Einteilung ist hier etwas komplexer, es gibt spezifische Altersperzentile, die im Einzelnen ausgewertet werden. Für die Bewertung des Gewichtes von Kindern sollte darüber hinaus immer ein Kinderarzt hinzugezogen werden.

Der BMI lässt im Allgemeinen eine erste Interpretation des Körpergewichtes zu. Es ist allerdings zu bedenken, dass ausschließlich das Körpergewicht mit der Größe verglichen wird. Das Körpergewicht kann auf Grund unterschiedlicher Faktoren erhöht sein. So ist beispielsweise eine hohe Muskelmasse ein Faktor für einen erhöhten BMI, da hier nicht zwischen Fettmasse und Muskelmasse unterschieden wird, der Bezugspunkt ist das reine Gewicht. Muskelmasse ist etwas schwerer als Fett, wobei die gängige Meinung, dass es sehr viel schwerer ist nicht zutrifft. Dennoch kann der BMI bei einem sehr muskulösen Menschen durchaus im Bereich des Übergewichtes liegen. Genauso können auch Wassereinlagerungen den BMI erhöhen. Die Spanne für das BMI Normalgewicht ist zusätzlich sehr breit, so würde eine Beispielperson von 1,70m Größe mit 73 kg (BMI: 25,25) noch knapp im Normalbereich liegen, genauso aber auch mit 54 kg (BMI: 18,68). Dies zeigt, dass eine reine Beurteilung des Gewichtes auf Grund des BMI Normalbereiches schwierig ist. Dazu kommt, dass der BMI im Falle des Übergewichtes keine Aussage über die Verteilung des Fettgewebes zulässt.

Die Verteilung des Fettgewebes ist allerdings ein wichtiger Kennwert um im Falle eines erhöhten Gewichtes das gesundheitliche Risiko für den Einzelnen abzuschätzen. Hierüber gibt der BMI keine konkrete Auskunft. Um die Verteilung der Körperfettmasse zu prüfen bietet sich die sogenannte waist-to-hip-ratio, das Verhältnis des Taillenumfangs zum Hüftumfang an. In Deutschland sind der Apfel- und Birnentyp für diese Körperform verwendete Begriffe.

Um das Verhältnis zu berechnen wird der Umfang der Taille durch den Umfang der Hüfte geteilt. Das Ergebnis sollte bei Männern unter 1,0 und bei Frauen unter 0,85 liegen. Andernfalls liegt ein erhöhter Bauchumfang und wahrscheinlich erhöhtes Bauchfett vor, dass mit verschiedenen Gesundheitsrisiken wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kardiovaskuläre Erkrankungen einhergeht. Der sogenannte Apfeltyp ist nicht auf Grund seines generell erhöhten Gewichtes und damit erhöhtem BMI riskant, sondern auf Grund der ungünstigen Fettverteilung.

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Auf unserer Webseite findet sich alles wissenswerte zum Body-Mass-Index und wie man ihn berechnet. Mit unserem Rechner lässt sich der persönliche BMI ganz einfach online berechnen.

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